So, wir sind jetzt ca. eine Woche, ums genau zu sagen neun Tage, hier, und es ist schon so viel passiert, ich versuche mal, das chronoloigsch aufzudröseln.
Der Flug
Also, unsere erste erfahrung, das hier alles etwas anders läuft, hatten wir schon am Münchner Flughafen.
Unglaublich, was fuer Geschichten man im Vorfeld ueber die Geflogenheiten der Chinesen gehoert hat. Eines stimmt mit Sicherheit 100%ig. Die Chinesen lieben es, Schlange zu stehen!
Als wir vor dem leeren Schalter von Air China am Münchner Flughafen standen und drei Stunden vor Abflug der Schalter noch unbesetzt war, haben wir uns nach gemütlicher deutscher Manier erstmal wieder hingesetzt und die fremdartigen Fressautomaten Snickers, Twix etc. kennt man ja, aber beim Suppenautomaten konnten wir nicht anders und beschlossen, unser restliches Kleingeld für sinnvolles auszulegen und eine Tomatensuppe zu kaufen, weil das Foto so lecker aussah. Natürlich fehlte das Wasser, dann gabs auch keine Becher für die Suppe, also 1,10€ für die Katz, aber naja, wechseln können hätten wir das hier eh nicht.
Als wir einsahen, dass wir wohl ohne Suppe weiterleben müssten, ein schneller Blick an den Schalter zurück und 50 Chinesen in Reih und Glied davor (was uns zu diesem Zeitpunkt etwas seltsam vorkam, aber wenn man nach einer Woche reflektiert, voellig normal ist, z.B. wenn man auf den Bus wartet...Also war erstmal warten angesagt. Wir beschlossen aber gemeinschaftlich (alle gegen mich), dass einer von uns der Dumme sein musste, natürlich ich, sich hinten an die Schlange zu gesellen und letzte Fragen zu klären!!!
Gut, das wir das in München geklärt haben, denn in Bejing wäre das etwas kompliziert geworden. Dann, mit einstündiger Verspätung, haben wir Deutschland den Rücken in Richtung sehr ferner Osten gekehrt. Das nette Grinsen von zwei ca. 1,90m grossen Kerlen am Ddorfer Flughafen muss wohl Eindruck geschunden haben, denn wir hatten zwei Plätze am Gang, damit ausreichend Beinfreiheit und immerhin hatte ich den kompletten Flug mind. zwei Plätze neben mir frei. Wer mich kennt, weiss was das heisst...einsteigen, essen abwarten, Film zum Einschlafen angucken (1Stunde Superman Returns), dann wach werden zum Abendessen, und dann landen.Dann waren tolle neun Stunden!
Da wir mit ca. 40 min Verspätung ankamen (sind schnell geflogen...), hatten wir richtig Probleme, den Anschlussflug zu bekommen. Aus dem Flugzeug raus wurden wir gleich der ersten Illusion beraubt: Englisch die Weltsprache, haha.
Selbst das Flughafenpersonal konnte nicht ein Wort! Immerhin war ein Mitarbeiter so nett und hat uns mit einem Schild empfangen,auf der nicht nur Schriftzeichen sondern auch der Name „Dalian“ zu lesen war.
Dann mussten wir nur noch unsere Reisepässe vorzeigen und nochmals durch die komplette Sicherheitskontrolle, dann direkt in den Flieger und lauter grimmige Gesichter in nem vollbesetzten Flieger nach Dalian. Das erst Chinesische Essen erwartete uns, nicht besonders spektakulär, aber sehr Chinesisch, Damplings (Dämpflinge), also von Teig her Frühlingsrolle (Kulturbanause...), die es hier in verschiedenen Füllungen an jeder Ecke gibt. Auf dem Flug mit Fleisch (was auch immer, hauptsache Fleisch) und Lauch oder so (in meiner Sprache: Unkraut halt).
Nach vierzig Minuten dann die Landung in Dalian (Aussprache: Dalien wie die Blumen), es war natürlich helligter Tag, schon komisch, wenn man mittags losfliegt und wegen der Zeitverschiebung auch Mittags landet, aber nach zwei Tagen gewöhnt man sich da schnell.
Nachdem wir wie immer der Masse folgend an den Domestic Arrivals (Inlandsflüge) am Fliessband standen, holte uns eine hoechstwahrscheinlich nette ( schwer zu sagen, denn grinsen oder lächeln gilt bei chinesischen Beamten als Zeichen für Schwäche) Angestellte ab und deutete uns mit Händen und Füssen (auch natürlich kein Englisch, diesen Zusatz lasse ich demnächst weg, hier spricht den Quatsch keiner!!!), ihr zu folgen und brachte uns durch eine extra Kontrolle für die internationalen Ankünftler. Ein uebberraschenderweise recht geraeumiges Taxi brachte uns dann zu unserer neuen Bleibe.
Ankunft in Dalian
Nach ca. 100m Weg war uns klar, das der Traum vom verträumten Häuschen am Strand wohl einer bleiben durfte. Hochhäuser wohin man sieht, aber eigentlich normal, um diese Massen von Menschen hier unterzubringen, denn Dalian hat zwar nur 1,5 Mio Einwohner (offiziell) aber mit den Randbezirken beläuft es sich dann doch auf ca. 6! Das die Stadt keiner kennt, liegt wohl daran das es sie erst seit ca. 100 Jahren gibt, unvorstellbar bei der Größe und Vielfalt, die sich hier bietet.
Die Stadt ist in Wohnbezirke unterteilt, die zumeist mit Zäunen voneinander getrennt sind, wenn die Armen nah an den Reicheren wohnen.Unser Bezirk wird 24h mit Wache an der Schranke vor Unbefugtem eintreten geschützt. Das wir mittlerweile keine Probleme mehr haben, klärt sich von selbst, wenn man uns hier sieht...
Fotos von der Wohnung habe ich auf hier veröffentlicht, dann könnt ihr sehen, das wohnen in China weitaus angenehmer sein kann, als einige das erwarten.
Zu Beginn unseres Aufenthalts standen natürlich diverse Termine mit Handwerkern und Vermieter etc an, da man hier doch etwas anders lebt. Die Liste von anfänglichen Mängeln war doch recht lang, kein Waschmaschinenanschluss, tropfende Schläuche etc.
und all diese Kleinigkeiten mit Haenden und Fuessen zu erklaeren, stellte sich als durchaus problematisch heraus.
Erste Eindruecke
Die ersten zwei Tage haben wir dann damit verbracht, die Wohnung so in Schuss zu bringen, das sich hier super für 6 Monate leben lässt, also putzen wie Sau, was hier nicht normal ist. Den Plan, sich hier ne Putzfrau zu mieten, haben wir schnell über den Haufen geworfen, den unsere Sauberkeitsstandards erreicht man hier wohl nur, wenn man selber putzt. Ja, ihr habt richtig gehört, wie es hier aussah können die sich denken, die mich kennen...Wegen des recht geringen Einkommensniveaus hier sich nicht die bei uns gewoehnlichen Putzutensilien kaufen.
Den ersten Abend haben wir dann in nem guten Mittelklasse-Restaurant gespeist.
Also zu meinem Lieblingsthema Essen…
Mein erstes chinesisches Essen, monatelang erwartet und es war genau wie erwartet. An nem riesigen, runden Glastisch, abgetrennt in einen geschlossenen Raum. Dieses Restaurant haben unsere Gastgeber übrigens gewählt, weil man Bilder in der Speisekarte hat, damit man evtl weiss man so bestellt.
Wir haben diverse Gastgeschenke mitbenommen und gut so, denn wer hier keine Geschenke mitbringt, ist ein sehr schlechter Gast und direkt unten durch. Vor dem Essen gabs also erstmal Bescherung, für uns einige Sachen, die bei uns unter die Kategorie Kitsch fallen koennten, aber erstens zählt die Geste und zweitens muss das bei dem Einkommen hier ein Vermögen wert sein.
Dann das ESSEN. Wir haben unsere Gastgeber erstmal bestellen lassen und mussten feststellen, wie kommunikativ die Chinesen sind. Knapp zehn Minuten wird hier bestellt, von allem etwas, immer wieder nachgefragt (leider noch keine Ahnung was ohne Chinesisch-Kurs...) und wieder und wieder...
Dann gabs meinen ersten Chinesischen Tee, für unsere Geschmäcker recht scharf (sowas gibts bei uns wohl nicht), dafür, die Schärfe des Essens nicht mehr so wahr zu nehmen, überraschenderweise sehr wirksam. Es gab alles mögliche, für uns noch recht normal gehalten um keinen zu schocken, wie langweilig, aber saulecker. Das exotischste dabei waren wohl Schweinefüsse, an denen ausser Fett und Knochen aber wirklich gar nix dran wahr, geschmacklich aber sehr gut! Dann natürlich das, worauf ich gewartet habe...CHILI.
So viele Pepperonis habe ich noch nie in einem Topf gesehen, ich habe immerhin zehn Stücke gegessen, was das heisst, brauche ich denen, die schonmal mit mir gegessen haben, wohl nicht zu sagen, für die anderen, es war die HÖLLE. Alles in rot, die grünen sind hier noch schärfer aber naja, so reichte das. Immerhin haben Wir die Chinesen, in dem was wir an Chilis verdrückt haben, um Längen geschlagen. Unsere Gastgeber erwaehnten dabei auch, das diese Chilis wohl mehr als Dekoration (ist nunmal dann alles so schoen rot…) als zum Essen da seien, daher bleiben wohl auch mindestens 200 auf dem Teller uebrig. Alle Reste läßt man sich hier uebrigens einpacken und bestellt grundsätzlich mehr, als man essen kann. Wer das als Gastgeber nicht macht, gibt als geizig, aufgegessene Teller als Vorwurf. Daher hatten wir natürlich Reste, brave Gastgeber, mir als Sohn meiner Mutter und meines Vaters (dicker Knutscher an die beiden) kullerten aber die Tränen! So ne Verschwendung von Essbarem.
Am zweiten Tag und dritten waren wir dann im gleichen Restaurant, weil es erstens lecker war und zweitens die Karte so einiges an Interessantem für uns bereit hielt. Haben das bestellt, was es bei uns nicht gibt, denn nur so findet man hier raus, was man mag. Da muss man nunmal völlig schmerzfrei sein. Das einzige was ich hier noch nicht gegessen habe ist Riesenschildkröte (wegen der geringen Zahl eine Frage von Anstand für mich) und Hühnerfüsse (die sind beim nächsten mal dran). Mit Vorsicht zu genießen sind hier übrigens diverse Fischgerichte, denn die Chinesen schneiden gerne klein, Hackebeil und durch, dadurch kleine Stücke mit fiesen Gräten und wenn man nicht aufpasst. Beim zweiten Mal wollte man uns was gutes tun, nochmal den Chilipott zu bestellen, diesmal mit nem anderen Tee und ohne das wir beruhigende Beilagen hatten. Haben uns nicht lumpen lassen und ordentlich zugeschlagen, weinend am Tisch gesessen und eiskaltes chinesisches Bier getrunken, Geschmack nicht vorhanden aufgrund der Schärfe, daher mussten wir das am nächsten Tag nochmal trinken;) Naja, bin dann für trockene Tücher erstmal auf Toilette, ausser ausser nem Loch im Boden gabs da halt nix, einige kennen das ja z.B. aus Ghana, dann zurück und weiter Chilis ...die Quittung habe ich dann in der Nacht gekommen, wenig Schlaf und heisse Stunden auf der Toilette.
Einkaufsbummel
Nach unseren Putzeinlagen haben wir uns am vierten Tag dem nächsten Abenteuer gewidmet, dem Einkaufen. Der Hammer an unserer Wohnung ist, das wir durch eine Tiefgarage in den Supermarkt gelangen. Ziemlich praktisch also, sind in zwei Minuten da. Die Chinesen kaufen übrigens fast täglich ein, also immer gerade soviel, das man es noch bequem nach Hause tragen kann, bei uns kann das natürlich etwas mehr sein, wenn wir zu dritt gehen, aber wir hauen natürlich auch so einiges weg. Über Rolltreppe gelangt man also in die Mall, bestehend aus vielen kleinen Läden und einem Riesengroßen (Trust-Market, so ne Kette wie Real). Es gibt fast alles, gut geordnet, nur halt nicht lesbar geschriftet, aber zahlen versteht man ja, zehn Yuan sind 1 (0,92..blabbla) Euro, also Umrechnung kein Problem.Wie zu erwarten ist natürlich fast alles wesentlich billiger, ausser dem was hier als Spezialitäten angesehen wird oder eben den Importen, aber man muss schon dumm sein, um die zu kaufen. 3,70€ für ne Tafel Schoki, für mich ist das nix. Statt dessen kaufen wir täglich andere Sachen ein, haben fast alles an Snacks durchprobiert und es gibt doch einiges, was den europäischen Geschmack auch trifft. Ansonsten haben die Exoten auch was, manches aber auch gar nichts reizvolles.
Trendy sind hier übrigens Fischsnacks, getrockneter Fisch, auch Shrimps, Fisch in Öl etc. Einfach in Tüten wie Chips. Bei mir hängts durchaus von der Tageszeit ab, ne Stunde nach dem Frühstück bin ich einfach nicht für Fisch zu haben.
Ach ja, heikles Thema Frühstück. Käse Engels (Lagerverkauf nahe meiner Heimat Hüls) im Gedächtnis, sucht man hier vergeblich. Seit neun Tagen esse ich hier Haferflocken mit Milch (die gibts in Mini Tüten ca. 143ml, nicht im Tetra Pack). Das beste dabei sind aber diverse Zusätze. Unser chinesischer Mitbewohner und dessen Verwandte, bauen alles mögliche an Früchten an. In der Wohnung lag ein voller Karton Äpfel+Mandarinen+Orangen, die in China wohl mit zum besten gehören, und ich muss zugeben, so leckere Äpfel hab ich noch nie gegessen... Das mit im Müsli und ich kann überleben. Diät klappt aufgrund des leckeren Abendessen nicht so ganz, aber wenigstens esse ich wesentlich mehr Obst als zu Hause.
Viel interessanter ist allerdings für mich die Frisch Fisch- und Fleischecke. Von Zierschildkröten (die werden noch probiert,werden extra zum essen gezüchtet und niedlich oder schön sind die auch nicht...) über Krebse, Krabben, Tintenfische, ALLES von Schwein, Huhn und Ente bis hin zu unseren neuen Haustieren (Schmetterlingslarven, Fotos gibts davon auch) gibts hier alles. Schön ist, hier wird alles verwertet, so werden auch Entenhälse, Schwimmblasen der Fische und sämtliche Innereien angeboten. Alles wird gegessen, aber nicht alles ist lecker;) Wir probieren uns jedenfalls lustig weiter durch, machmal muss auch mal ein langweiliger Hähnchenflügel her, aber jedentag gibts mindestens eine neuigkeit gehört jeden Tag dazu. Die Standardantwort auf die Frage „How do you prepair them “ ist „We eat it like this“ (für die nicht Engländer: alles wird so gegessen wie es da liegt), also keine große Hilfe, aber glücklichweise ist alles schon gewürzt, und größtenteils wirklich servierfertig. Manche sachen wie Tintenfische mag ich einfach lieber warm, anderes kann man aber auch kalt geniessen.
Tischmanieren ganz kurz, um einige Vorurteile auszuräumen, unsere erste Suppe haben auch die Chinesen mit kleinen Löffeln gegessen, Schlürfen und Schmatzen sind völlig ok. Die wichtigsten Gäste sitzen neben dem Gastgeber links und rechts, wobei der Gastgeber direkt gegenüber der Türe sitzt, wenn es eine gibt natürlich;) Einiges wird mit der Hand gegessen, wenn man will auch alles, es wird vorausgesetzt, das die Hände sauber sind. Neben der üblichen Diskussionen ist jede Kleinigkeit von den Chinesen mit einer Beschwerde verbunden, für uns nebensächliche Sachen hindern das gemütliche Beisammensitzen fuer meinen Geschmack erheblich. Fuer mich reicht halt einiges einfach nicht für ne Beschwerde aus und nicht alles muss mit Verhandeln verbunden sein. Für uns als Gäste soll aber nunmal alles perfekt sein...
So fühlten wir uns die ersten Tage hier als sehr willkommene Gäste, an nichts fehlte uns und wir konnten uns gemütlich den Geflogenheiten anpassen.
Macken im Haus sind ausser dem Internet Zugang alle behoben, Handwerker sind wahnsinnig zuverlässig (ausser man bezahlt sie vorher...) und selbst für 30Cent Trinkgeld bleibt man in bleibender Erinnerung und erhält für weitere Termine Bevorzugung!
Da wir nicht jeden Abend essen gehen wollen nehmen wir uns mittlerweile einiges aus dem Supermarkt mit, auch schon ohne Begleitung. Alles geht irgendwie, solange keiner einen anspricht und irgendwas will. Muss übrigens das mit den Fingern zählen noch lernen, auch dieses System ist hier anders. Abende verbringen wir in der Regel mit DVDs, will man hier seine DVD Sammlung vervollständigen, kosten die hier ca. 30-60 Cent, je nach Händler, natürlich fast alle in English, wenn nicht kann man einfach hin und sich ne neue holen, Original sind die natürlich alle nicht, aber wenn die qualität nicht in Ordnung ist oder der Film Sch...einfach ne neue nehmen.
Witzig ist immer, wenn zufällig jemand vorbeikommt, der Trinkwasserlieferant, Handwerker oder so, dann rufen wir immer an, reichen das Handy weiter und den Rest regeln die Chinesen unter sich...
1st Trip an der Kueste von Dalian
Unsere Erste Tour haben wir seit Freitag auch hinter uns, Fotos gibt hier auch wie immer.
Wenn man sich nen Taxifahrer für den ganzen Tag mietet, kostet das ca. 50 Euro dafür sagt man dem wo man hin will, und der hält da an, wo man will, kriegt ja eh den ganzen Tag bezahlt. Wir hatten aber den Kleinbus von der Uni, da die erst im März beginnt, freut sich der Fahrer über nen kleinen Nebenverdienst und wir haben ne Menge mehr Komfort. Sind die komplette Küstenstrasse von Dalian abgefahren, vorbei am Shell-Museum im Burgdesign (nicht Benzin sondern Muscheln) und dem Größten Platz Chinas (Foto von Google Earth)
An allen möglichen 30 stöckigen Hochhäusern für die Superreichen (für den richtigen Preis bekommt man hier, was man will, teilweise >1000€ pro m², was in München oder so bekanntlich ein Schnäppchen ist).
Irgendwann endete die beschauliche Küstenstrasse dann an ner Schranke, für 1€ pro Person durfte man das weiter, für uns ein Klacks ,für alle Chinesen jedoch nicht. Dann waren wir ziemlich allein auf der Strasse, vorbei an dem feinsten Hotel Dalians, geschützt mit verschiedenen Hochsicherheitseinrichtugen und nicht von normal sterblichen Buchbar, nur absolute Topprominenz, dafür mit Golfplatz und Schnickschnack soviel man will. Privatstrasse durchs Gebirge, wer weiss was es da alles gibt. Naja, für den einen Euro haben wir auf unserer Strasse aber auch viel gesehen. Ein falscher Baum (s.F.) mit Traumausblick, in den Stein gehauene Seetiere (von Hammerhai über Riesenkrabbe etc, nicht schön aber selten), und unser erstes Wunder (optische Täuschung, ne Strasse die aussieht als wäre sie abfallend aber man rollt rückwärts...huihuihui), aber wirklich sehr schön gestaltet. Einziger Wehrmutstropfen: wir mussten zwei Tage vorher den Bus mieten, und der Tag war bis jetzt der einzige an dem wir nicht strahlenden Sonnenschein, sondern Dauerbewölkung mit Nebel hatten, also keine schönen Fotos machbar, aber es wird mit Sicherheit nicht das letzte mal bleiben...
Ein kleines Schlusswort
Um es mit Arnd Zeiglers Worten zu sagen, „und das muss für heute reichen!!!“, hiermit endet mein erster, aus Internetzugangsgründen recht lang geratener, Beitrag , die Nächsten werden auf jeden Fall kürzer...versprochen. Finde es nur wichtig, für euch und für mich, meine ersten Eindrücke so lückenlos wie möglich zu beschreiben, auch wenn mir jetzt beim drüberlesen so viel einfällt, was ich vergessen habe, aber alles ist auch nicht so wichtig;)
Liebe Grüße an alle, die mir am Herzen liegen und besonders meine Süsse ;)
Dicker Knutscher in die Heimat
Ich 11.02.07
Sunday, February 11, 2007
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